Alternative-Presse.de braucht Ihre Unterstützung!


Liebe Leser von Alternative-Presse.de,

Um Ihnen stets freien Zugang zu unseren Artikeln zu gewährleisten, bitten wir um Ihre Unterstützung. Jede Spende, ob groß oder klein, trägt dazu bei. Herzlichen Dank!

Ihr Team von Alternative-Presse.de

Spenden via PayPal

Weitere Informationen finden sie hier...

Lauterbach-Reform ist verfassungswidrig

Lauterbach-Reform ist verfassungswidrig


Die geplante Reform der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stößt auf Kritik und juristische Bedenken.

Lauterbach-Reform ist verfassungswidrig

Nach Angaben des „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) sei die Reform nach Auffassung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags verfassungswidrig. Die Rechtsexperten haben in einer Ausarbeitung festgestellt, dass die Verpflichtung zur Finanzierung der UPD eine grundgesetzwidrige Sonderabgabe für gesetzliche Krankenkassen und private Versicherungsunternehmen darstelle.

Die Aufgaben der geplanten Stiftung gingen demnach weit über die Pflichten von Kassen und Versicherern hinaus, und trotz der Finanzverpflichtung hätten sie keinerlei Einflussmöglichkeiten auf die Arbeit der UPD. Die juristische Ausarbeitung stellt klar, dass eine Patientenberatung in dem Umfang und der Art und Weise der Durchführung nicht zu den rechtlichen Pflichten der Krankenkassen und privaten Krankenversicherungsunternehmen gehöre. Stattdessen solle die UPD allen Patienten zur Verfügung stehen und nicht nur den Versicherten, weshalb ein öffentlicher Finanzierungsbedarf bestehe. Eine Sonderabgabe nur für Kassen und Versicherungsunternehmen verstoße damit gegen das Grundgesetz.

Lauterbach plant, die vor rund 20 Jahren gegründete UPD, die Versicherte kostenlos berät, in eine Stiftung bürgerlichen Rechts zu überführen. Die Stiftung soll nach seinen Plänen jährlich 15 Millionen Euro bekommen, davon rund 14 Millionen von der gesetzlichen und rund eine Million Euro von der privaten Krankenversicherung. Die UPD soll zukünftig auch mehr Kompetenzen und Unabhängigkeit erhalten. Lauterbach sieht in der geplanten Reform der UPD eine wichtige Maßnahme, um die Patientenversorgung und -orientierung zu verbessern. Allerdings wird seine Reform von Kritikern als ineffektiv und unzureichend kritisiert. Die juristischen Bedenken erhöhen nun den Druck auf Lauterbach, seine Pläne zu überdenken und Änderungen vorzunehmen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=110143015


Samstag, 18 Februar 2023

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir, der gemeinnützige Verein hinter einer Nachrichtenwebseite, brauchen Ihre Hilfe, um unsere Arbeit fortzusetzen und unsere Vision einer unabhängigen, qualitativ hochwertigen Berichterstattung aufrechtzuerhalten.

Seit vielen Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Leserinnen und Lesern eine umfassende Berichterstattung zu bieten, die von journalistischer Integrität und Unabhängigkeit geprägt ist. Wir glauben, dass es in einer Demokratie von entscheidender Bedeutung ist, eine breite Palette an Informationen zu haben, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Trotz unserer unabhängigen Ausrichtung sind wir auf Spenden angewiesen, um unsere Arbeit zu finanzieren. Wir haben keine finanziellen Interessen und erhalten keine Unterstützung von großen Konzernen oder politischen Gruppierungen. Das bedeutet jedoch auch, dass wir nicht die Mittel haben, um alle Kosten zu decken, die mit dem Betrieb einer Nachrichtenwebseite einhergehen.

Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Jeder Beitrag, den Sie leisten können, ist wichtig und hilft uns, unsere Arbeit fortzusetzen. Mit Ihrer Spende können wir sicherstellen, dass unsere Redaktion weiterhin unabhängig und frei von wirtschaftlichen Interessen arbeiten kann.

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre großzügige Unterstützung und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass eine unabhängige Berichterstattung auch in Zukunft erhalten bleibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Spenden via PayPal

Spenden an den gemeinnützigen Trägerverein von Alternative-Presse.de können von der Steuer abgesetzt werden.
Für Fragen und Spendenquittungen: info@Alternative-Presse.de


empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Redaktion

meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage